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SpVgg Unterhaching
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16:30 |
VfL Osnabrück
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Der Aufsteiger SV Eintracht Hohkeppel kämpft in der Regionalliga West weiterhin um den Klassenerhalt.
Nachdem die Mannschaft von Trainer Iraklis Metaxas den Jahresauftakt gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach knapp verlor, wollte das Team die Sieglosserie von fünf Partien endlich beenden. Doch im Abstiegsduell gegen den Wuppertaler SV kam die Mannschaft nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.
Durch den verpassten Sieg beträgt der Abstand auf den Wuppertaler SV und damit auch auf die Nicht-Abstiegsplätze weiterhin sechs Punkte.
Aufgrund des Spielverlaufs kann Hohkeppel jedoch froh sein, dass der WSV nicht punkte technisch davonzieht. Zwar sorgte Dominic-Maximilian Constantine Duncan nach frühem Rückstand mit einem Kopfballtreffer in der 12. Minute für den Ausgleich, doch ein grobes Foul von Linksverteidiger Arlind Mimini führte zu einer folgerichtigen Roten Karte, sodass die Gäste 70 Minuten in Unterzahl spielten.
Das Spielgeschehen war danach klar verteilt: Wuppertal hatte viel Ballbesitz und machte das Spiel, kam aber in der ganzen Zeit zu kaum einer gefährlichen Torchance – auch weil Hohkeppel leidenschaftlich für den einen Punkt kämpfte. Trainer Metaxas sah es ähnlich: „Durch die frühe Rote Karte waren wir in erster Linie gezwungen zu verteidigen. Das haben wir aber ausgezeichnet gemacht.“
In einer offen gestalteten Schlussphase hatte der SV Eintracht Hohkeppel durch zwei Kontermöglichkeiten sogar noch die Chance auf den Sieg, konnte die Angriffe mit schweren Beinen aber nicht konsequent ausspielen. „So nehmen wir den einen Punkt dankend mit, wissen aber auch, dass ein Punkt auf Dauer nicht reicht.", resümierte Metaxas.
Auch für Ausgleichsschütze Duncan war die Rote Karte spielentscheidend: „Es war durch die frühe Rote Karte ein hartes Spiel. Doch wir haben mit zehn Spielern gut dagegengehalten. Nach dem Ausgleich hatten wir das Momentum sogar auf unserer Seite. Aber durch die Unterzahl waren wir gezwungen, hauptsächlich zu verteidigen.“
Weiter geht es für Hohkeppel im Kampf um den Klassenerhalt gegen den MSV Duisburg. Am Samstag (8. Februar, 14:00 Uhr) empfängt die Mannschaft den Tabellenführer auf heimischem Rasen. Dort wird Arlind Mimini nach seiner Roten Karte gesperrt fehlen.
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